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Oktober 2023 14. Calligraphy Biennale, Jeollobuk-do, Süd-Korea



Oktober 2023 14. Calligraphy Biennale, Jeollobuk-do, Süd-Korea



Wolfram Wickert, Sohn aus einer Diplomatenfamilie, wuchs in Shanghai, Japan, Heidelberg, Paris auf, studierte Geschichte und Sinologie in Bonn, Tübingen, Oxford, London und Erlangen. Er arbeitete im Bundespresseamt, 1970-1975 an der deutschen Botschaft in New Delhi, schrieb anschließend politische Analysen für die Bundeskanzler Helmut Schmidt und Helmut Kohl.
1990, noch vor der Wiedervereinigung, schickte ihn die Bundesregierung als Berater in das Ostberliner Landwirtschaftsministerium. Bonner Bilderbogen politische Karikaturen, Romane: Hexentreiben, Equinox. Denkfabrik21
Süd-koreanischer Tuschemeister, Künstlername Lao Lang, alter, ehrwürdiger Wolf,
abgeleitet von seinem Vornamen Wolf-ram

WOLFRAM WICKERT

… ist 1953 in Shanghai/China geboren, daher seine Schlitzohren. Er wuchs in Heidelberg und Paris auf und studierte u.a. in England. Er hat abwechselnd künstlerisch oder im Öffentlichen Dienst gearbeitet; ähnlich wie sein Vater Erwin Wickert, China Botschafter und Autor oder sein Bruder, Ex-Tagesthemenmoderator Ulrich Wickert und heute Krimi-Autor.

Er hat fünf Jahre an der deutschen Botschaft in New Delhi/Indien gearbeitet und politische Analysen für die Bundeskanzler Helmut Schmidt und Helmut Kohl geschrieben. Im Jahr 1990 hat ihn die Kohl Regierung noch vor der Widervereinigung als Berater zur DDR-Regierung geschickt. Anschließend arbeitete er als Büroleiter und Pressesprecher für den Brandenburgischen Landwirtschaftsminister. 1999 war bei er Regierungssprecher für die EU- und Weltwirtschaftsgipfel (Berlin/Bonn).

Bundeskanzler Konrad Adenauer ist sein Großonkel.

Er ist Autor und Maler: 1979 hat er den Roman “Hexentreiben”/Hoffmann und Campe, 1981 politische Karikaturen, die “Bonner Bilderbogen”/Olms/Zürich und 2005 den Roman “Equinox”, eine Familiensaga, veröffentlicht. Von 2007 bis 2010 unterhielt er in Beijing ein Atelier. Er stellt in Beijing, Seoul, New Delhi und Deutschland aus. Im Calligraphy Museum/Seoul hat er mehrere Preise gewonnen. 2011/12 lebte er mit seiner Frau in New Delhi und malte eine Serie “Indischer Impressionen”.

Er lebt und malt seit 1998 in Berlin: Kulturhistorische Landschaften, Abstrakt, Neue POP ART und Chinesische Tuschmalerei. Er benutzt eine seltene Lazur-Technik: dünne übereinander gelegte Farbschichten, ineinanderlaufende Farben. Er zeichnet seine Bilder mit seinem Künstlernamen Lao Lang, 老狼 (alter, ehrwürdiger Wolf).

Er heiratete: Viktoria zur Lippe/Detmold (Kinder: Alexander und Roderik); Myriam von Loe (Anna und Konstantin); Katharina Graf (Leonard)







Wahlgeschenk



1981, Bahnhof Bonn, gemeinsame Aktion von Vostell und Wickert vor Fluxus Zug; von links nach rechts, Wolf Vostell in Rauchwolke, Ex-Kanzleramts Minister Horst Ehmke, Wolfram Wickert, Photo W. von Brauchitsch



Elke Koska, Wolfram Wickert, H A Schult beim Sommerfest von Bundeskanzler Helmut Schmidt im Bonner Museum König, 1980. Das Motto: "Die großen Tiere"



21. Oct. 2010, Berlin, Armstrong, director of Guggenheim Museum, New York discussing Wickert´s New POP ART and Consumer Ideas, Photo: K. Wickert



Juni 2013, Matthias Köppel, Gründer der “Berliner Schule der neuen Prächtigkeit” mit Wolfram Wickert bei der Vernissage der Galerie Carlos Hulsch. Photo: Rose Eisen